Adresse für Auskunft und Buchungen:
Bahnhofstr. 8,
91807 Solnhofen
Telefon 09145 8320-30 oder 09145 8320-20
Telefax 09145 8320-50
E-Mail: info@solnhofen.de
Adresse für Wissenschaft, Ausstellungen und Fossilienanfragen:
Museumsleitung: Dr. Valentina Rosina
Bahnhofstr. 8,
91807 Solnhofen
Telefon 09145/8320-18
Telefax 09145 8320-50
E-Mail: v.rosina@solnhofen.de
-- Flyer über Solnhofen und das Museum zum Download (klick hier) --
Ein Besuch in unserem "Paläozoo" lohnt sich immer
Besuchen Sie das Museum in Solnhofen, denn ...
Solnhofen genießt Weltruf als Lieferant der einzig geeigneten Steine für den Steindruck (Lithographie) und als eine Fundstelle des Urvogels (Archaeopteryx).
Das nach modernsten Gesichtspunkten, als regionales Schwerpunktmuseum anerkannte, neu gestaltete Museum im Rathaus (Eingang siehe Bild oben) zeigt in reicher Auswahl versteinerte Tiere und Pflanzen aus der Jurazeit.
In beleuchteten Vitrinen findet der Besucher ausschließlich Originale aus der Gruppe der Saurier bzw. Reptilien (Homoesaurus, Plesiosaurus und Flugsaurier), eine Vielzahl von Krebsen, Kopffüßlern (Tintenfische, Ammoniten und Belemniten) und Stachelhäutern. Besonders reichhaltig vertreten ist die Welt der Fische. Gezeigt werden Kugelzahnfische, Seekatzen, Haifische, Schnabelfische und Knochenfische. Eine besondere Seltenheit sind Meeres- und Landpflanzen (Tange, Urzypressen). Auch Quallen und Medusen, ja selbst deren Schleifspuren sind sichtbar und legen Zeugnis ab, dass die feinen Kalkschlicke zarteste Organismen bewahrt haben.
Im Eingangsbereich der Ausstellung wird den Besuchern die Konzeption des neuen Museums erläutert.
Mit Grafiken werden sie zur Jurazeit und in die Solnhofener Lagune hingeführt. In den farbig gestalteten Räumen finden sie die Fossilien in ihrem jeweiligen Lebensraum.
Der Höhepunkt des Rundgangs erwartet sie im sogenannten Ikonenraum mit einer medialen Präsentation des Archaeopteryx.
Auch das Geheimnis der leuchtenden Fossilien unter UV-Licht dürfen Sie Sich nicht entgehen lassen.
Im oberen Stockwerk wird ein Modellsteinbruch gezeigt mit den auch heute noch gebräuchlichen Arbeitsgeräten der Steinbrecher.
Die Erfindung der Lithographie (Steindruck) durch Alois Senefelder um das Jahr 1798 brachte Solnhofen einen gewaltigen Aufschwung. Denn nur der feinkörnige Solnhofener Stein kann für Druckzwecke verwendet werden. Eine Ausstellung von Lithographien zeugt von den großartigen Möglichkeiten des Steindrucks im künstlerischen Bereich.
Detailierte Informationen erhalten sie auf der eigenen Museumshompage
http://www.museum-solnhofen.de
Das Museum Solnhofen hat mit dem Museum
"Museo Geologico G. Cortesi Castell'Arquato" in Italien eine Museumspartnerschaft gegründet.
Die Unterzeichnung der Urkunde erfolgte am 29.09.2013 in Castell'Arquato (Emilia Romagna)
hier der Link zum Partner Museum
Museo Geologico G. Cortesi - Castell'Arquato
Das Museum Solnhofen wird finanziell gefördert durch den Bezirk Mittelfranken, der Landesstelle für nichtstaatlichen Museen in Bayern, des Kulturfonds Bayern, der bayr. Landesstiftung und der LAG Monheimer Alb Altmühl-Jura (EU-Förderung).
Weiterhin erfolgten größere, einmalige fanzielle Zuwendungen von der bayr. Sparkassenstiftung, der Sparkassenstiftung Weißenburg, der Hermann-Gutmann-Stiftung Nürnberg, der Wilhelm und Christine Hirschmann-Stiftung Treuchtlingen, des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen und des Fördervereins für das Museum in Solnhofen.
Gegenüber dem Museum befindet sich im Fahrradhäuschen eine Ladestation für E-Bikes. Ladekabel im Museum abholen und das E-Bike einfach "auftanken".
Weiter finden sie dort eine Ladesäule für E-Autos mit zwei Stellplätzen